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AKTUELLES

Tag der Offenen Gärtnerei am 20. April 2024 von 13 bis 17 Uhr

Wir öffnen unsere Gärtnerei für die Öffentlichkeit. Es wird Gartenführungen, Jungpflanzenverkauf, Informationen über die Solidarische Landwirtschaft und auch Kaffee und Kuchen geben.

Offen von 13 - 17 Uhr. Gärtnereiführungen um 14 + 16 Uhr

Wir freuen uns auf Euch!

Neue Plätze in der Solawi für 2024!!

Für die kommende Anbausaison können wir aktuell wieder neue Mitglieder aufnehmen!!
Wer Interesse hat, Teil unserer SOLAWI zu werden oder Fragen dazu hat, kann sich gern mit uns in Verbindung setzen. Weitere Informationen gibt es unter den Menüpunkten Solawi und Mitgliedschaft.

ÜBER UNS

Hallo, wir sind Christiane und Timo. Wir haben uns 2014 den Traum vom Leben im Grünen erfüllt und einen kleinen, verschlafenen Hof in Naderkau bei Oranienbaum gekauft. Nachdem wir das Wohnhaus einigermaßen bewohnbar hatten, zog es uns nach draußen in den Garten, und seitdem sind wir von dort nicht mehr wegzudenken. Wir legten ein paar Gemüsebeete für uns an, pflanzten Bäume und Sträucher und holten uns zwei Kühe und einen Bullen für die Wiese hinter unserem Hof. Über die Jahre wuchsen unser Wissen und mit ihm unsere Beete zu einem stattlichen Garten und die Rinder zu zwei kleinen Herden heran.

DIE GÄRTNEREI

Im Jahr 2020 wagten wir dann den Sprung und gründeten eine kleine Gemüsegärtnerei. Dabei orientierten wir uns an den Prinzipien der Marktgärten, die sich auf die alten Traditionen des europäischen Gemüsebaus zurückbesinnen und mit ausgefeilten aber einfachen Methoden auf kleinsten Flächen effektiv Gemüse produzieren. Wir legten also weitere Beete an, stellten einen Folientunnel im Garten auf, verbesserten unsere Bewässerungssituation und tüftelten an einer guten Anbauplanung, um so, außer uns, auch weitere Menschen ganzjährig mit Gemüse versorgen zu können.

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SOLAWI

Als kleine Gärtnerei wollten wir unser Gemüse auf jeden Fall direkt vermarkten und stießen so auf das Konzept der Solidarischen bzw. Gemeinschaftlich getragenen Landwirtschaft. Wir suchten uns also eine Gruppe aus interessierten Menschen, die bereit waren, mit uns zusammen durch unser erstes Gartenjahr zu gehen. Gemeinsam haben wir die Kosten für die Anbausaison getragen, und im Gegenzug gab es für jeden Haushalt einmal pro Woche eine vielfältig bestückte Erntekiste. Mittlerweile besteht unsere Gemeinschaft aus 39 Haushalten, die über das Jahr verteilt mit ca. 50 verschiedenen Gemüsekulturen von uns versorgt werden.

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DIE RINDER

Im Sommer 2015 verliebten wir uns in die Vorstellung, dass ein paar Rinder auf der großen Wiese hinter unserem Hof wohnen könnten. Und so zogen bereits im Herbst 2015 und Frühjahr 2016 unsere ersten Dexterrinder zu uns auf den Hof. Von Jahr zu Jahr wuchs die Herde und mit ihr erweiterten sich auch unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere Vorstellungen darüber, wie wir Rinder halten wollen. Wir legen großen Wert auf eine wesensgerechte Tierhaltung. Bei uns haben alle Tiere Hörner, leben das ganze Jahr über im Freien und erfahren dabei so wenig Stress wie möglich durch uns. Und obwohl die Rinderhaltung im Moment eher als Hobby, denn als zusätzlicher Erwerbszweig zu verstehen ist, passt sie außerordentlich gut zur Gärtnerei, deren Boden sich über den zusätzlichen Mistkompost sehr freut.

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WAS UNS WICHTIG IST

Sowohl beim Gemüsebau als auch bei der Rinderhaltung liegen uns zwei Dinge besonders am Herzen. Zum einen versuchen wir bodenaufbauend zu arbeiten, um die Fruchtbarkeit unserer Böden Jahr um Jahr zu verbessern und gleichzeitig CO2 dauerhaft im Boden zu speichern. Zum anderen möchten wir eine friedliche Koexistenz unseres Wirtschaftens mit der umgebenden Tier- und Pflanzenwelt erreichen. Wildtiere und Wildkräuter sollen auf den Rinderweiden ebenso ihren Lebensraum behalten, wie auch in der Gärtnerei viele blühende und wilde Ecken, Holzhaufen etc. die Insekten und Kleinlebewesen fördern. Des Weiteren versuchen wir durch die Wahl cleverer Methoden, resiliente Garten- und Weideflächen zu schaffen, die sowohl mit vermehrter Trockenheit als auch mit Starkregen zurechtkommen.